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Halsketten aus Tagua Nuss – dem pflanzlichen Elfenbein


Natur-Schmuck aus Ecuador und Kolumbien

Tagua Nüsse sind die Früchte der Steinnussplame, beheimatet in den warmen Feuchtgebieten Ecuadors und Kolumbien. Sie werden traditionell zur Herstellung von Kämmen, Knöpfen und Figuren genutzt. Verdrängt durch den Werkstoff Plastik geriet die Tagua Nuss fast in Vergessenheit.

Der Natur-Schmuck wird in Heimarbeit gefertigt und ermöglicht vielen Frauen ein sicheres Einkommen.
Die Nachfrage nach der Tagua Nuss trägt direkt den Erhalt von tropischem Regenwald und damit auch von darin lebenden Tiergesellschaften bei. Beim Gewinnen der Steinnussfrüchte bleiben die Palmen unversehrt, ja sie werden sogar gepflegt, damit die die nachwachsende Ernte reichlich ausfällt.

Die Herstellung

Im Inneren der Früchte befinden sich je nach Größe ca. 30 – 35 Nüsse, die von einer harten, glatten Schale umgeben sind. Diese Schale wird entfernt, und zutage kommen die eigentlichen Nüsse mit ihrer etwas genarbten Oberfläche.
Nach mehrmonatiger Trocknung wird die Tagua Nuss steinhart und nimmt eine elfenbeinartige Färbung an. Aus diesem Grund nennt man sie auch Elfenbein- oder Steinnüsse. Die Oberfläche lässt sich schleifen und polieren, und durch die Narbung entstehen wunderschöne, hell-dunkle Strukturen.

Dort, wo die Steinnuss für die Einheimischen zu einem überzeugenden wirtschaftlichen Faktor geworden ist, wird man sich Abholzungsinteressen entgegenstellen.